Welche Alltagssituation würdet ihr der neuen Regierung zeigen? Was sind die drängendsten Probleme im Land? Etwa 7.000 Menschen aus Nordrhein-Westfalen haben uns Antworten auf diese Fragen geschickt. Ein Thema, das euch besonders bewegt hat, war die wirtschaftliche Situation: Inflation, Armut, Gerechtigkeit, Arbeitsplätze, das Bildungssystem.
Für den WDR-Thementag "Wirtschaft und Wohlstand" am 12. Februar 2025 haben wir unter anderem Menschen auf der Straße angesprochen. Außerdem haben wir mit einigen Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Online-Befragung länger darüber gesprochen, was sie bei diesem Thema besonders umtreibt. Im Bild könnt ihr direkt zu ihren Geschichten springen.
Die Wirtschaft dürfte auch eine entscheidende Rolle dabei spielen, welche der Parteien am 23. Februar die meisten Stimmen bekommt und dann wahrscheinlich die neue Bundesregierung anführt.
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Das legt auch der Deutschlandtrend der ARD nahe: Bei den wichtigsten Themen, die die Politik angehen soll, belegt Wirtschaft Rang 2, nach Zuwanderung und Flucht und vor dem Thema Krieg und Frieden.
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Nordrhein-Westfalen ist die wirtschaftsstärkste Region in Deutschland, noch vor Bayern und Baden-Württemberg. Das Land trägt etwa ein Fünftel zur deutschen Wertschöpfung bei. Dennoch ist die Arbeitslosenquote mit 7,5 Prozent vergleichsweise hoch, sie liegt über dem deutschen Durchschnitt.
Im vergangenen Jahr hat sich der Arbeitsmarkt aber stabiler gezeigt als in Deutschland insgesamt. Das liegt vor allem daran, dass über 70 Prozent der Menschen im Westen in der Dienstleistungsbranche arbeiten. Während die Industrie von der schwächelnden Konjunktur betroffen war, blieb der Dienstleistungssektor recht stabil.
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Ein Problem bei der Beschäftigung ist die relativ hohe Langzeitarbeitslosigkeit. Der Grund dafür wird im Strukturwandel vermutet, der nach der Abkehr vom Kohlebergbau eingesetzt hat: Es sieht so aus, als ob es ein Missverhältnis in NRW gibt - zwischen den Qualifikationen, die vorhanden sind, und denen, die für die hiesigen Stellen gesucht werden.
Weitere Risiken sieht das NRW-Wirtschaftsministerium vor allem in der schwachen Konjunktur, in bürokratischen Hürden, der Konkurrenz aus China, bei hohen Energie- und Rohstoffpreisen und im Fachkräftemangel.
Was denkt ihr über die Wirtschaftslage und darüber, was die Politik jetzt tun müsste? Wir haben mit einigen Menschen gesprochen, die sich über "Deutschland, wo brennt's" dazu geäußert haben.
Mehr Miteinander - das würde sich Bodo Franz aus Arnsberg wünschen. Dem Familienvater fehlt das allerdings in der Politik. Er vermisst einen konstruktiven und ehrlichen Umgang in Debatten - und macht sich Sorgen, dass es bei der kommenden Wahl einen Rechtsruck geben könnte.
Es geht nur gegeneinander, der eine schiebt dem anderen die Schuld in die Schuhe.
Bodo, 49 Jahre, aus Arnsberg
Bodo ist Heizungsbauer, seine Frau Alexandra arbeitet in Teilzeit als Küchenkraft in einer Klinik. Die Eltern haben drei schulpflichtige Kinder. Das Leben zu organisieren, ist manchmal ein Kraftakt. Zumal sich die Familie nicht auf eine ausreichende Betreuung verlassen kann. So hat Tochter Emma seit Kurzem einmal die Woche früher schulfrei, weil Lehrkräfte fehlen - und zwar dauerhaft.
Beim Einkaufen spürt Alexandra die hohen Preise. Auf konventionelles Obst und Gemüse will sie trotzdem nicht zurückgreifen, sondern weiterhin regional und bio einkaufen. Dieses Mal nimmt sie im Supermarkt eine Tüte von "Too Good to go" mit. Der Salat und weitere Lebensmittel darin sind reduziert, da sie sonst im Müll landen würden - zum Beispiel, weil ihr Aussehen nicht dem Ideal entspricht oder das Mindesthaltbarkeitsdatum näher rückt.
Auch an anderen Stellen wird gespart: Die BVB-Fans sehen die Spiele seit Kurzem nicht mehr im Pay-TV, die Abos dafür haben sie gekündigt. Stattdessen gibt es die Bundesliga im Radio. In den Urlaub geht es nicht ins All-in-Hotel, sondern ins Zelt. Es kommt auch vor, dass Vater Bodo die Heizung runterdreht, um zu sparen. "Es ist nicht ganz einfach. Es sind schon viele Kosten, die auf einen zukommen im Jahr."
Jammern und Meckern wollen sie trotzdem nicht. Denn das passiert schon genug. Alexandra stört vor allem, dass in Politik und Gesellschaft ständig nach dem Haar in der Suppe geschaut wird.
Es wird regelrecht danach gesucht, was gerade schlecht läuft. Und darauf wird sich dann eingeschossen.
Alexandra, 47 Jahre, aus Arnsberg
Familie Franz aus Arnsberg kommt auch in der neuen Folge der ARD-Mediatheksserie Bundesvibe zu Wort. Hier könnt ihr sie anschauen: Zur ARD-Mediathek
An diesem Morgen kommt Katharina Schaffstein aus einem Gespräch mit einem Bewerber. "Ich bin froh, wenn ich solche Gespräche überhaupt habe", sagt die Unternehmerin aus Münster. Denn ihr Familienbetrieb kämpft mit Fachkräftemangel.
Die Kosten für die Personalsuche sind dementsprechend hoch – der Posten stehe mittlerweile an dritter Stelle in ihren Büchern. Über das Arbeitsamt besetzt Katharina selten Stellen. Häufig antworten die Bewerber nicht einmal auf ihre Kontaktanfragen. "Sie fallen zu weich."
Das gelte natürlich nicht für alle - dennoch würde sich die Unternehmerin wünschen, dass Untätigkeit mehr bestraft wird. Zumal sie dringend Arbeitskräfte braucht, denn bis Ende des Jahres sind die Auftragsbücher voll.
Elektriker suchen wir mittlerweile mit einem Headhunter.
"Aber wir merken schon, dass sich die Lage verändert: Der Preiskampf wird größer, der Wettbewerb härter." Wenn ihr Unternehmen für Kälte-, Raumluft- und Klimatechnik nun Angebote abgibt, konkurriert es nicht selten mit doppelt so vielen Mitbewerbern wie vorher. Doch selbst wenn die 43-Jährige genug Personal hätte, müsste sie immer wieder damit rechnen, dass dieses zuhause bleiben muss - weil die Kita geschlossen ist.
Sonst wird auf Dauer die Produktivität leiden, so die Unternehmerin. "Bei uns bleibt die Arbeit jetzt schon oft liegen." Katharina ist selbst Mutter. Sie hat das Glück, dass die Oma stundenweise einspringen kann.
Wir brauchen bessere Bedingungen für Erzieher, für alle sozialen Berufe.
Im Notfall muss der Nachwuchs mit ins Büro. "Aber das belastet dann natürlich die Kollegen", lacht sie. Irgendwie, sagt die 43-Jährige, kann sie das Chaos auffangen. "Aber bei den meisten geht das ja gar nicht."
Das ist allerdings nicht die einzige Rahmenbedingung, an der gefeilt werden sollte, wenn es nach Katharina geht. Ein Thema ist die Bürokratie. Aus diesem Grund wünscht sich die Unternehmerin, dass das Lieferkettengesetz wieder abgeschafft wird. Ohnehin müssten ständig Statistiken erstellt werden. "Als Betrieb mit 50 Leuten können wir das gerade noch so auffangen." Aber was machen Unternehmen, die kleiner sind? "Da ist das total unrealistisch, diese Arbeit dann auch noch zu erledigen."
Die Steuern, die sie für Arbeitskraft aufbringen muss, sind ein weiterer Punkt für Katharina. "Wenn ein Mitarbeiter mit Steuerklasse 1 zu mir kommt und ein höheres Gehalt haben möchte, muss ich seinen Brutto-Lohn sehr stark erhöhen, damit er davon überhaupt etwas im Portemonnaie merkt." Dabei möchte sie ihren Beschäftigten gerne entgegenkommen. "Ich merke ja selbst, dass alles teurer geworden ist."
Trotzdem sind regelmäßige Lohnsteigerungen für ihre Angestellten nicht drin. Das ist ein Punkt, der sie in den Forderungen von Gewerkschaften ärgert. Neben Erhöhungen würden nun auch geringere Arbeitszeiten gefordert: Statt 37 Stunden 30, statt sechs Arbeitstagen vier. Generell lehnt Katharina eine Vier-Tage-Woche gar nicht ab - aber diese Punkte sollten individuell entschieden werden können.
Irgendwie muss die Arbeit doch gemacht werden - und es muss ja auch noch etwas dabei rumkommen.
Leon Meixner hat eine Vier-Tage-Woche. Zwar muss er an diesen vier Tagen länger als acht Stunden arbeiten – dennoch genießt er es, montags frei zu haben. Vor allem, da er an seinen Arbeitstagen eineinhalb Stunden nach Essen ins Büro pendeln muss.
Seine Stelle bei einer privaten Hochschule hat der 32-Jährige erst vor Kurzem angetreten. Es ist Leons erster Job, den er in Vollzeit ausübt. "Die Berufsfindung hat sich bei mir gezogen", sagt der Mülheimer offen. Zuvor hat er studiert, war sich seiner Wahl nicht sicher, hat nebenbei und zwischendurch bei einem Supermarkt und einem Event-Caterer gearbeitet. In seiner Bewerbungsphase nach dem Studium hat er sich kaum Sorgen gemacht, dass er keinen Job finden könnte.
Es gab schon reichlich Stellenangebote.
Leon sieht seine Zukunft in NRW, fühlt sich im Ruhrgebiet fest verwurzelt. Es sei denn, es kommt ein wirklich spannendes Jobangebot - zum Beispiel aus China, wo er beruflich nun öfter hinreisen wird.
Allerdings wünscht sich Leon, dass es den Menschen im Westen ab und an einfacher gemacht wird, beispielsweise durch weniger Bürokratie. Migrantinnen und Migranten sollten schneller anfangen können, zu arbeiten. Unternehmensgründungen könnten vereinfacht, Prozesse digitalisiert und transparenter werden.
Gleichzeitig sieht er auch die Kehrseite: Öffnet man der Wirtschaftskriminalität Tür und Tor, wenn es zu einfach wird? Hinzu kommt, dass es viele Ziele gibt, die verfolgt werden müssen - Produktivität, Soziales, Umweltschutz. Grundsätzlich, sagt Leon, hat er Vertrauen, dass die Politik vernünftige Kompromisse findet.
Ich frage mich: Könnte ich es besser? Hätte ich eine gute Lösung dafür?
Seine Wünsche richten sich eher an die Wirtschaft als an die Politik. Leon ist klar, dass die Betriebe miteinander im Wettbewerb stehen. Trotzdem würde er mehr Kooperation und Miteinander befürworten. Damit Produkte schnell weiterentwickelt werden - und die Gesellschaft von den wirklich besten Ideen profitieren kann.
Andy war Teilhaber einer Immobilienfirma und Hausverwaltung. Im Dezember musste die Firma Insolvenz anmelden. "Hätten wir länger gezögert, wären die Mitarbeitenden an Weihnachten ohne Geld gewesen. Das geht ja nicht."
Seit 20 Jahren ist Andy Unternehmer. Er sieht immer zwei Seiten: die Chance, aber auch das Risiko. In den Zinssenkungen der EZB sah er die Chance, dass sich die Wirtschaft beleben könnte. Doch das geschah nicht wie erhofft. Stattdessen sorgte die politische Situation in Deutschland für Unsicherheit.
Wenn wir uns in einer instabilen Situation bewegen, wird halt nicht investiert.
Eigentlich wollte Andy seine Firma sanieren. Doch am Ende gab es dafür keine Chance mehr. Nun ist sein Büro in Overath verwaist. Andy hat damit zu kämpfen. "Das ist nicht einfach."
Immerhin: In der Insolvenz sei er sehr kompetent betreut worden, sagt er. Die Bürokratie, über die vielfach geklagt wird, sieht er gar nicht als größtes Problem. "Es findet schon ein Bürokratieabbau statt." Für die deutsche Wirtschaft wünscht sich der 50-Jährige nun vor allem eins: Planungssicherheit. Nur damit ließe sich die Zukunft von Unternehmen gestalten.
Nach der Schule möchte Katharina Hebamme werden. Die 16-Jährige weiß, dass sie damit nicht reich wird - trotz viel Arbeit. Aber sie will etwas tun, das Menschen nützt. Und: "Eine KI kann diesen Job nicht machen." Allerdings wird Katharina wohl keinen Kindern in Wuppertal auf die Welt helfen - denn sie möchte weg. Sie glaubt zwar auch nicht, dass woanders alles toll läuft, aber in NRW sieht sie keine Perspektive.
Ein Punkt dabei: "Es ist zu wenig los." Die Innenstadt in Wuppertal sei fast ausgestorben. Die Läden, die es gibt, sind große Ketten. Und auch die geraten ins Straucheln, wie andere große Konzerne. Wenn Katharina hört, dass VW oder Thyssenkrupp Mitarbeitende kündigen, macht sie sich Sorgen. Vor allem darum, dass die Menschen dann nicht genug unterstützt werden.
Ich kriege nicht mit, dass Menschen in meinem Alter hier viel geboten wird.
Schon in der Schule kann sie sehen, wie die Schere zwischen Arm und Reich auseinander geht. Kürzlich hätte ein Mitschüler ein Lehrbuch im Wert von 50 Euro verloren. Ein neues konnte er sich nicht leisten, die Klasse hat für ihn gesammelt. "Andere hätten sich zehn neue Bücher holen können."
Auch in ihrer Schule fehlen finanzielle Mittel, sagt Katharina. Die Toiletten müssten dringend saniert werden, andere Räume bräuchten neue Möbel. Die Lehrkräfte sind überlastet. Das macht sich auch im Umgang miteinander bemerkbar, die Hemmschwelle sinkt - dann komme es zum Beispiel vor, dass einzelne Schüler in Gesprächen als "nervig" bezeichnet werden.
Man wird nur noch über Leistung definiert.
Auch der Druck auf die jungen Menschen sei groß. "Man wird nur noch über Leistung definiert." Das stört Katharina, obwohl sie prinzipiell nichts gegen das Leistungsprinzip hat.
Die 16-Jährige ist beispielsweise keine Befürworterin einer Vier-Tage-Woche für alle. Eine verkürzte Woche findet sie nur für diejenigen sinnvoll, die aus gesundheitlichen oder persönlichen Gründen nicht mehr arbeiten können. Wer mehr kann, sollte mehr tun. "Da sollte man individuell schauen."
Trotzdem findet Katharina auch, dass Arbeit nicht an erster Stelle stehen sollte - zumindest nicht immer. "Unsere Generation hat verstanden, dass es wichtig ist, auf sich zu achten. Aber es funktioniert natürlich auch nicht, nur auf sich selbst zu schauen."
Tessa und Sissi wollen das Autogeschäft ihrer Eltern in Duisburg übernehmen. "Es ist das Lebenswerk meiner Eltern. Und auch mein Traum", sagt Sissi. Sie macht neben der Arbeit gerade noch eine Mechatronikerlehre, damit sie in der Werkstatt mitreden kann. Und kommt ins Schwärmen, wenn sie von den Plänen für die Zukunft erzählt.
Die Schwestern haben ein spezielles Konzept für ihr Geschäft entwickelt: ein Autohaus von Frauen für Frauen. So wollen sie den Familienbetrieb nicht nur erhalten, sondern sich auch selbst etwas aufbauen.
Bisher müssen sich die beiden keine Sorgen machen, sagt Schwester Tessa. "Aber man merkt, dass Kundinnen und Kunden unsicher sind - weil einfach die wirtschaftliche Lage unsicher ist. Das hört man ja jeden Tag." Da würde sich schon zwei oder drei Mal überlegt, ob größere Ausgaben getätigt werden, verglichen, hin- und her gerechnet. "Große Neuwagen sind nicht mehr so interessant."
Tessa hat vorher bei einem deutschen Autokonzern gearbeitet. Nun wagt sie den Sprung in die Selbstständigkeit. Das ist auch eine Last: Verantwortung für die Kollegen, Verantwortung für das Lebenswerk der Eltern.
Das war eine harte Überlegung.
Tessa, 30 Jahre, aus Duisburg
Sie und ihre Schwester sehen vor allem eine Herausforderung: Familie und Selbstständigkeit unter einen Hut zu kriegen. Doch das soll auch in ihr neues Konzept einfließen: Sie wollen diese Vereinbarkeit nach außen tragen - und es Müttern zum Beispiel leicht machen, mit Kind zur Beratung zu kommen. "Sie sollen sich auch dann im Autohaus ernst genommen fühlen und ohne mulmiges Gefühl kommen."
Von der Politik wünschen sie sich vor allem eins: weniger Bürokratie. Im letzten halben Jahr hatten sie fünf Überprüfungen im Autohaus - zur Arbeitssicherheit, zur Lohnsteuer, Zertifizierungen. "Da waren viele Bereiche und Themen, die sich überschneiden. Trotzdem mussten wir die Unterlagen alle separat vorbereiten." Der Aufwand dafür war hoch, personell und finanziell. Sissi konnte in der Zeit nicht im Tagesgeschäft tätig sein, musste sich noch Mitarbeitende zur Hilfe holen. "Das beschäftigt einen dann rund um die Uhr."
Zu den Ergebnissen der kompletten "Deutschland, wo brennt's"-Befragung inklusive einer interaktiven Karte, woher welche Antworten kommen, geht es hier.
Hinweis der Redaktion: Einige der Personen, die in diesem Beitrag zu Wort kommen, haben darum gebeten, dass nicht ihr kompletter Name veröffentlicht wird. Wir nennen sie daher alle nur mit ihrem Vornamen. Ihre Meinungen, Gefühle und Erlebnisse geben wir in diesem Text wieder. Faktenbehauptungen, die von ihnen getätigt wurden, haben wir soweit es uns möglich war, überprüft.
Unsere Quellen:
Das Team
Autorin: Claudia Wiggenbröker
Grafik: Henri Katzenberg, Kristin Wießner, Jennifer Hütt
Redaktion: Till Hafermann und Raimund Groß