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Kriegsende - Wuppertal 1945

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Das Ende

Am 16. April marschieren die Alliierten im Tal ein. In Wuppertal sind es die Amerikaner, die über das Oberbergische in die Stadt kommen. Der Krieg hat die reiche Textilstadt verwüstet. Auf Gegenwehr treffen die amerikanischen Truppen praktisch nicht mehr.
Vor allem die Luftangriffe hatten die Einwohner längst zermürbt...
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Bomben auf Barmen

Die Ärztin Elisabeth Stark erinnert sich an die Bombennacht im Mai 1943. 600 englische Flugzeuge werfen Brandbomben über Barmen ab. Die Luftaufnahmen zeigen die Einschläge der Bomben.

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Die Kameramänner der amerikanischen Truppen sind von der Schwebebahn fasziniert und dokumentieren das Bauwerk ausführlich.
Bei den Luftangriffen auf Barmen und Elberfeld 1943 wird die Schwebebahn schwer getroffen. Trotz des Krieges wird das Gerüst repariert. 1944 fährt die Bahn wieder.
In den letzten Kriegsmonaten zerstören alliierte Bomben erneut Teile des Gerüstes. Sofort nach Kriegsende beginnen die Aufbauarbeiten.
1946 ist die gesamte Strecke wieder befahrbar.

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Die Wuppertaler Kinder kennen nichts anderes als den Krieg. Sie wissen gar nicht, was Frieden bedeutet. Aber sie wissen, dass keine Tiefflieger mehr kommen, keine Bomben mehr auf Barmen und Elberfeld fallen und sie nicht mehr in die Bunker müssen. Sie haben weniger Angst als die Erwachsenen und trauen sich als erste auf die Straße, um sich die Amerikaner anzugucken  - nur wenige Stunden, nachdem die letzten Artilleriegeschosse in Elberfeld explodiert sind.  Horst Tüsselman ist eines dieser Kinder. 
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Horst Tüsselmann

Der Wuppertaler ist neun Jahre alt, als der Krieg zu Ende ist. Bis wenige Wochen vor Kriegsende geht er noch in die Schule, bis der Vater ihm den Unterricht aus Angst vor Tieffliegerangriffen verbietet.

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Was wäre wenn?

Mehrere zehntausend Bomben verwüsten Wuppertal. 1945 sind knapp 40 Prozent der Häuser zerstört oder stark beschädigt. Ohne den Krieg sähe die Stadt heute vollkommen anders aus.
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Ohne den Krieg wäre Wuppertal heute eine Stadt mit noch mehr Gründerzeitbauten, mit herrschaftlichen Fassaden und prächtigen Straßenzügen in der Innenstadt. Diese Montagen aus alten Fotos und aktuellen Filmaufnahmen geben einen Eindruck davon, wie Wuppertal ohne Krieg heute aussehen könnte.
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Das Planetarium in Barmen war das zweitälteste der Welt und wäre heute sicher auch noch ein beliebtes Ausflugsziel.
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Der Döppersberg hätte sich im Laufe der Jahrzehnte sicher auch ohne Krieg verändert. Aber vielleicht ganz anders.
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Während des Krieges heißt der Alte Markt Horst Wessel Platz. Ohne die Bombardierung Barmens hätte der Stadtteil heute ein völlig anderes Gesicht.
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