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Los geht's

Klassik trifft Rap - das Vivaldi-Experiment

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Das Vivaldi-Experiment

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Er war einer der einflussreichsten Barock-Komponisten des 17. und 18. Jahrhunderts.
Antonio Vivaldi lebte in Venedig und später in Wien.
Die berühmten "Vier Jahreszeiten" sind aber nur ein Teil seines Lebenswerks. Denn das Multitalent war nicht nur Violinist und Opernkomponist. 

Was die Wenigsten wissen: Er engagierte sich für Findelkinder.

Mit 25 Jahren wurde er zum Priester geweiht und kam als Kaplan an die Kirche S. Maria della Pietà in Venedig. In dem dort angegliederten Kinderheim für Mädchen ging er schon bald seiner eigentlichen Passion nach: Er leitete ein Mädchenorchester, arbeitete als Violinlehrer und Komponist.
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Vivaldi war begeisterter Lehrer und förderte seine Schüler, wo er konnte. Für seine begabteste Violinstin Anna Maria schrieb er zum Beispiel 30 Violinkonzerte.

Aber nicht nur musikalische Erziehung war Vivaldi wichtig. Er glaubte auch daran, dass jeder Mensch eine Chance verdient hat - egal, woher er kommt.

Ein Gedanke, der im Hip Hop eine große Rolle spielt.
Frei nach Bushido: Vom Bordstein zur Skyline.
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Wie klingt es, wenn man Klassik mit Hip Hop sampled?
Wenn Vivaldis "Die vier Jahreszeiten" und
Deutschrap aufeinandertreffen?

Dieser Herausforderung haben sich Schüler und junge Erwachsene aus ganz Deutschland gestellt. Zu MoTrips Song "Auserwählt" haben sie eigene Strophen geschrieben, Videos gedreht und eingeschickt.
Zehn von ihnen wurden mit einer Studiosession mit MoTrip belohnt.
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Motrip: "Ich möchte die Musik
von diesem Mann weitertragen."

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Vorstellung

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"Ich find's einfach wichtig, auch die Hintergründe zu kennen, damit man [die Musik] nicht nur hört, sondern auch richtig fühlen kann."

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"Ich konnte meinen eigenen Text nicht mehr lesen auf meinem Zettel, weil ich so gezittert habe."

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"Musik macht mich einfach glücklich."

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"Ich find' es toll, wenn man was ausprobiert.
Rap und klassische Musik - das hört sich toll an!"

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"Ich habe jeden Tag geschrieben, ich glaub ich hab' mittlerweile 150 Songs geschrieben."

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Im großen WDR-Hörspielstudio war es dann soweit: Die zehn Gewinner trafen MoTrip.

Eigentlich sollten die Auserwählten eigene Strophen schreiben und rappen.
Doch erst mal gab es Wichtigeres: Selfies, Autogrammwünsche und etliche Fragen.
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Workshop

Einen ganzen Nachmittag feilte MoTrip mit den Teilnehmern an den mitgebrachten Texten, gab Tipps und unterstützte die Nachwuchstalente. Immer auf der Suche nach dem passenden Flow.

Mit den fertigen Strophen ging es dann zur Aufnahme in die WDR-Studios. Hier konnten die Gewinner ihre ganz persönliche Motrip-Kollaboration umsetzen: 

Eine eigene Strophe in einem Song von MoTrip.
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Zeit um endlich aufzusteh'n!

Heute geh'n wir nicht Heim.
Was für eine Zeit um am Leben zu sein.
Doch wir reden uns ein,
dass jeder hier gegen uns sei.

Zeit um endlich rauszugehen
Heute gehen wir nicht heim,
was für eine Zeit, um am Leben zu sein

Auch wenn die Wege sich teilen,
Wir gehen, aber wir steh'n nicht allein.

Zeit um endlich aufzusteh'n!
Jeder Mensch ist auserwählt.
Hat seine Gründe hier zu sein.
Auf diesem kleinen blauen Planeten.

Zeit um endlich rauszugehen.
Denn jeder Mensch ist auserwählt.
Hat seine Gründe hier zu sein, hier zu sein.
Auf diesem kleinen blauen Planeten.

Zeit um endlich aufzustehen.
Heute gehen wir nicht heim,
was für eine Zeit, um am Leben zu sein

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Raps

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"Es ist schön zu sehen, wie die Jugend von heute mit den Melodien von vor einigen hundert Jahren arbeitet."

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