Stickstoff entspannt Instrumente
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Instrumente in der Tiefkühltruhe
Sieht man die geschlossene Gefriertruhe auf dem linken Bild, würde man kaum glauben, dass sie Musikinstrumente beherbergt. In diesem Fall Blasinstrumente – wie das zweite Foto zeigt.
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Mehrmaliges Abkühlen und Erwärmen
In Georg Selders Tieftemperaturtruhe werden die Musikinstrumente etwa 20 Stunden behandelt. Das heißt, erst sehr langsam heruntergekühlt und dann wieder erwärmt. Und das Ganze mehrmals.
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Was hat das Abkühlen jetzt gebracht?
Durch die niedrige Temperatur sollen sich Spannungen im Material lösen. Diese entstehen häufig schon bei der Herstellung der Instrumente, zum Beispiel an den Lötstellen. Dort ist das Material punktuell sehr heiß geworden und hat sich darum ausgedehnt. Das kühlere Umfeld aber nicht. Die Folge: Die Instrumente schwingen anders, und bestimmte Frequenzen werden abgedämpft.
Bei Georg Selders' Verfahren zieht sich das Material beim Abkühlen erst zusammen und dehnt sich danach beim Erwärmen wieder aus – dadurch entspannt es sich.
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Mundstücke aus individuellen Einzelteilen
Georg Selders' Mundstücke bestehen aus mehreren Komponenten, die frei kombiniert und individuell an den jeweiligen Musiker angepasst werden können.
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Stützen für mehr Durchsetzungskraft
Georg Selders' Stützen geben der Trompete einen schärferen und direkteren Klang.
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Entwässern für besseren Klang
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Problem Kondenswasser
Beim Spiel von Blasinstrumenten bildet sich unvermeidbar Kondenswasser, das mit der Zeit zu einer Wasserlache anwächst und sowohl die Ansprache als auch den Klang des Instruments beeinträchtigt.
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Gießkannenprinzip
Blasinstrumente müssen während des Spielens notgedrungen vom Kondenswasser befreit werden. Das passiert normalerweise manuell über sogenannte Wasserklappen oder über das Herausziehen der Stimmzüge und das Ausleeren des Instruments nach dem Gießkannenprinzip.
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Tropfen
Andrew Joys Erfindung besteht aus einem Gehäuse und einem Filter. Sie sorgt dafür, dass das Kondenswasser beim Spielen
automatisch abtropft.
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Vielseitigkeit
Das Bauteil passt an viele Instrumente, von der Piccolotrompete bis zur Tuba. Je nach Größe werden manche dieser Instrumente gleich mit mehreren dieser Filter ausgestattet. Andrew Joy hat allein auf seinem Horn 14 Stück angebracht.
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Heulschläuche und selbstspielende Standuhr
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Mit Drehorgeln angefangen
Aus Gerhard Kerns großem Interesse für Drehorgeln erwuchs der Wunsch, eigene Instrumente zu erschaffen.
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Kontakt zu Organisten
Gerhard Kern begann sich für Kirchenorgeln zu interessieren, nachdem er den Organisten Dominik Susteck kennengelernt hatte. Der ist Organist der Jesuitenkirche Sankt Peter in Köln, wo eine außergewöhnliche Orgel mit zahlreichen Schlagwerkregistern steht. Gerhard Kerns Instrumente erweitern diese Klangvielfalt noch. Sie werden in den Kirchenraum gestellt und mit dem Orgelspieltisch verbunden.
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Akustischer Klang, digital gesteuert
Ob angeschlagen, gezupft oder geblasen: Gerhard Kerns Instrumente erzeugen einen natürlichen, also rein akustischen Klang. Sie werden aber digital gesteuert, sodass Magnete und Motoren den Klang erzeugen.
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Ein Drummer macht mobil
Mobiles Drumkit
Marcus Möller spielt sein selbst erfundenes Schlagzeug.
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Machart
Die Grundplatte von Marcus Möllers Schlagzeug ist aus Multiplex-Buchenholz gefertigt. Neben einem kleinen Becken gibt es eine Bassdrum mit 14 Zoll und eine Snaredrum
mit 10 Zoll.
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Unterwegs sein beim Spiel
Marcus Möller verwandelt sein Schlagzeug in einen "Bauchladen". Vorteil: Die Konstruktion erlaubt - falls erforderlich - bei einer Veranstaltung auch den raschen Standortwechsel. Und während man sich von A nach B bewegt, kann man natürlich weiterspielen.
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Leuchtende Cajons mit Harz
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Gitarrenszene war Vorbild für mehr Farben
Schlichte Holzkisten sind ihm zu langweilig, darum baut Stefan Emmerich farbenfrohe Instrumente. Vorbild war ihm schon immer die Gitarrenszene, auch in Sachen Holzqualität und Verarbeitung.
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Airbrush auf Oberflächen aus Ahorn
Nach dem Beizen hebt Stefan Emmerich die feinen Verläufe des Holzes noch mit Airbrush-Technik hervor.
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Flüsse aus Harz
Stefan Emmerich war im Internet über "River Tables" gestolpert - Massivholztische mit eingearbeiteten Epoxidharz-Flüssen. Er hatte schon Erfahrung mit diesem Material und kam auf die Idee, es im Cajonbau einzusetzen – auch, weil es sich beliebig einfärben lässt und in Kombination mit Holz gut klingt.
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Vier Spielflächen
Stefan Emmerich stellt eines seiner Modelle vor, das er noch um zwei Bongo- und eine Conga-Spielfläche erweitert hat.
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