Der Einsturz
Einsturz des Kölner StadtarchivsDer Krater von Köln
Ein Rückblick von Rainer Striewski.
Erste Bilder vom Unglücksort
Wenige Minuten nach dem Einsturz gibt es erste Bilder vom Unglücksort in der Kölner Südstadt.
(WDR extra, 03.03.2009)
Oliver Köhler schildert erste Eindrücke
(WDR 2 Mittagsmagazin, 03.03.2009)
Schwierige Rettungsmaßnahmen
Erschwert werden die Rettungsarbeiten, weil der gesamte Untergrund an der Unglücksstelle immer wieder in Bewegung gerät. (Aktuelle Stunde, 06.03.2009)
Heiko Wegner hat alles verloren
Heiko Wegner hat bei dem Einsturz alles verloren. Auch Tage danach ist er noch immer völlig geschockt. (Aktuelle Stunde, 07.03.2009)
Was ist geschehen?
Was ist in den Minuten vor dem Einsturz an der Unglücksstelle geschehen? Eine Animation versucht, die Ereignisse zu verdeutlichen. (Aktuelle Stunde, 24.02.2014)
Die Opfer
Die Opfer
Erster Toter gefunden
Der 17-jährige Bäckerlehrling wird in der Nacht zum 08.03.2009 tot aus dem Unglückskrater geborgen. (WDR extra, 08.03.2009)
Zweiter Vermisster tot aufgefunden
(WDR 5 Morgenecho, 12.03.2009)
KVB entschuldigt sich
Jürgen Fenske, Vorstandssprecher der Kölner Verkehrsbetriebe, entschuldigt sich am 08.03.2009 bei der Bevölkerung für den Gebäudeeinsturz in der Severinstraße. (Aktuelle Stunde, 08.03.2009)
Schramma verspricht Überprüfung
In seiner Trauerrede verspricht Oberbürgermeister Fritz Schramma (CDU) den Anwohnern der U-Bahn-Strecke eine Überprüfung der Baumaßnahmen. (Lokalzeit aus Köln, 17.03.2009)
Kritik am U-Bahn-Bau
Kritik am U-Bahn-Bau
Auch Jahre nach dem Unglück ist die Einsturzursache immer noch nicht geklärt, niemand zur Rechenschaft gezogen. Nur soviel weiß man: Es hatte irgendwas mit der U-Bahn zu tun.
Unfall oder Schlamperei?
War der Einsturz des Stadtarchivs ein Unglücksfall oder Schlamperei? Die Kölner Verkehrsbetriebe weisen den Vorwurf, Fehler gemacht zu haben, zurück. (Aktuelle Stunde, 06.03.2009)
Schramma stellt U-Bahn-Bau infrage
(WDR 2 Morgenmagazin, 05.03.2009)
Roters fordert weitere Konsequenzen
Auf der Gedenkfeier ein Jahr nach dem Einsturz des Stadtarchivs
appelliert Kölns neuer Oberbürgermeister Jürgen Roters (SPD) an den
technischen Vorstand der Kölner Verkehrsbetriebe, Konsequenzen aus dem
Unglück zu ziehen. (Lokalzeit aus Köln, 03.03.2010)
Gigantischer Bauskandal
Mittlerweile entwickelt sich der U-Bahn-Bau immer mehr zu einem gigantischen Bauskandal. (Morgenmagazin, 03.03.2010)
Verlorene Schätze
Verlorene Schätze
Restaurator im Dauereinsatz
Restaurator Robert Fuchs erläutert das Vorgehen bei der Restaurierung der Archivalien. (WDR aktuell, 17.03.2009)
Vieles ist verloren
(WDR 5 Thema NRW, 06.03.2009)
Die Unglücksursache
Die Suche nach der Ursache
Erst Bergung, dann Sicherung
Loch in der Schlitzwand?
(Aktuelle Stunde, 24.02.2014)
War also die Bauausführung oder die Bauplanung schuld am Einsturz des Stadtarchivs?
Das Besichtigungsbauwerk
(Aktuelle Stunde, 24.02.2014)
Baufehler als Einsturzursache
Die Version des so genannten "hydraulischen Grundbruchs", bei dem tief in der Baustelle Erde weggeschwemmt worden ist, komme demnach nicht in Betracht.
Die Jahre nach dem Unglück
Die Jahre nach dem UnglückTrauer, Wut und Hoffnung
Gedenken der Opfer
Stillstand in Köln: Ein Jahr nach dem Unglück gedenken viele Bürger der beiden Opfer der Katastrophe. (Lokalzeit aus Köln, 03.03.2010)
03.03.2010
Umzug zum Heumarkt
Nach einem Jahr im Stadthaus Deutz ziehen die Mitarbeiter des
Stadtarchivs in die Räume der Handwerkskammer am Heumarkt um. Dort wird
nun auch ein digitaler Lesesaal eingerichtet. (Lokalzeit aus Köln, 23.04.2010)
23.04.2010
Stftung Stadtgedächtnis
Am 12.07.2010 wird die Stiftung Stadtgedächtnis gegründet. Die Stiftung soll Geld für die Restaurierung der Werke sammeln. (Lokalzeit aus Köln, 12.07.2010)
12.07.2010
19.06.2011Das neue Stadtarchiv
02.03.2018Richtfest
22.02.2019Fertigstellung 2027?
Die Restaurierung der geretteten Dokumente des Stadtarchivs wird hingegen noch mindestens 30 Jahre in Anspruch nehmen. 95 Prozent des Archivguts konnten geborgen werden, die letzten fünf Prozent gelten als verloren.
Gerichtsverfahren
GerichtsverfahrenStraf- und Zivilprozesse
Gutachten zum Einsturz
Die Staatsanwaltschaft erhebt daraufhin Anklage gegen sieben Personen. Ihnen werden fahrlässige Tötung und teilweise Baugefährdung vorgeworfen.
Die Zeit drängt
Verfahren vorläufig eingestellt
Ein weiterer Beschuldigter war 2017 kurz nach Anklageerhebung verstorben.
Der Strafprozess
Weil der Polier Mitte des Jahres schwer erkrankt, wird der Prozess mit nur noch vier Angeklagten fortgesetzt.
Drei Freisprüche
Der vierte Angeklagte, ein Bauüberwacher der KVB, wird wegen fahrlässiger Tötung zu einer Freiheitsstrafe von acht Monaten auf Bewährung verurteilt. Er kündigt an, in Revision gehen zu wollen.
Prozessende vor Verjährung
Der ehemalige Oberbauleiter wird wegen fahrlässiger Tötung zu einer Haftstrafe von einem Jahr auf Bewährung verurteilt. Laut Gericht hatte er seine Aufsichtspflicht verletzt.
Zivilprozess
Die gesamte Summe wolle sie von der Arbeitsgemeinschaft der Baufirmen (Arge) zurückfordern, teilte die Stadt auf einer Pressekonferenz im Februar 2019 mit.