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Los geht's

Badegefahr

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Die Multimedia-Reportage für den sicheren Badespaß.
Wie gefährlich ist das Schwimmen im Fluss?
Wo darf gebadet werden?
Was tun, wenn jemand zu ertrinken droht?

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An heißen Tagen strömen die Großstädter zu Tausenden an die Buchten des Rheins. Für viele eine kostengünstige Alternative zum Freibad. Doch wer sich ins Wasser wagt, begibt sich in Lebensgefahr.



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Die DLRG warnt

Starke Strömungen und Überschätzung der eigenen Fähigkeiten machen das Schwimmen im Rhein lebensgefährlich.

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Im vergangenen Jahr starben 50 Menschen allein in NRW durch Ertrinken. 2012 gab es 47 Badetote. Als häufigste Ursachen nennt die DLRG: Leichtsinn, Übermut und schlechte Schwimmfähigkeit.
Das Baden und Schwimmen im Rhein ist grundsätzlich erlaubt. Nur in einigen Bereichen ist es verboten.
Diese Karte des Wasser- und Schifffahrtsamtes Köln gibt einen Überblick der Badeverbote zwischen Bad Honnef und Kleve.



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Unterschätzte Gefahr und unbelehrbare Schwimmer

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Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft e.V. wurde 1913 gegründet und ist eine gemeinnützige Wasserrettungs- und Nothilfeorganisation. Sie arbeitet grundsätzlich ehrenamtlich mit freiwilligen Helfern. Hauptziel der DLRG ist es, Menschen vor dem Ertrinkungstod zu bewahren. Sie bietet deshalb Schwimmkurse an und klärt über das Verhalten im und am Wasser auf. (Quelle: DLRG)

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Was tun:
- weitere Personen auf den Notfall aufmerksam machen
- Notruf absetzen: 112 anrufen
- 5-W-Regel (Wo ist Was geschehen, Wie viele Verletzte, Welche Verletzungen, Warten auf Rückfragen) 
- Ertrinkenden bergen, aber: Gefahr für sich selbst abwägen
- Erste Hilfe-Maßnahmen einleiten: Vitalzeichen überprüfen, bei Atem- und Herzstillstand Wiederbelebung anfangen: auf 30 Herzdruckmassagen folgen zwei Atemspenden. Solange durchführen, bis Rettungsdienst eintrifft oder Lebenszeichen des Opfers erkennbar sind. (Quelle: DLRG)


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Bergung eines Ertrinkenden

Rettungsschwimmer beim Training.


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Beinahe jeder zweite Viertklässler kann nicht sicher schwimmen. Gründe: Viele Schulen bieten keinen Schwimmunterricht an, weil einige Kommunen ihre Bäder schließen mussten. Außerdem hat sich das Freizeitverhalten der Kinder massiv geändert - viele verbringen ihre Nachmittage im Ganztagsbetrieb der Schulen oder zu Hause vor dem PC. (Quelle: DLRG)



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Gefahr auch am Ufer

Der Sog und Wellenschlag der Schiffe ist vor allem für Kinder lebensgefährlich - auch in Ufernähe.

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Wassersport auf dem Rhein

Einige Wassersportarten dürfen nur in bestimmten Bereichen und zu gewissen Zeiten betrieben werden. Manche unterliegen sogar einer Genehmigung des zuständigen Wasser- und Schifffahrtsamtes.

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