Der Aufbruch
Abschied von OpelHoffnungsträger a. D.von Maike von Galen und Christian Wolf
Der etwas andere Arbeitgeber
"Wo das herz noch zählt, nicht das große geld"Die Opel-Familie
Der Abschied
"Tief im Westen, wo die Sonne verstaubt..."Der Abschied
Was bleibtDas Warenverteilzentrum
Umparken im KopfEine Zukunft ohne Opel
Rund 360.000 Menschen leben in Bochum, Tendenz fallend: Für 2025 rechnet die Stadt noch mit 345.000 Einwohnern. Die Arbeitslosigkeit liegt mit 10,4 Prozent über dem Landesdurchschnitt. Dennoch: Vom Niedergang der Stadt will hier niemand sprechen - lieber von neuen Perspektiven. Für die ist hier Rolf Heyer zuständig, Geschäftsführer der Perspektive Bochum 2022.
Zukunftsplan 1: Päckchen statt Autos
Das Manko: die meisten der Jobs liegen im Niedriglohnbereich - selbst mit allen möglichen Zulagen kann ein Paketzusteller nicht mehr als 12,70 Euro pro Stunde verdienen. Ein Opelaner bekam bislang mindestens 20 Euro pro Stunde.
Zukunftsplan 2:Wissen statt Industrie
Ob auch hier für einige Opelmitarbeiter neue Jobs zu finden sind? Rolf Heyer glaubt daran.
Die Zukunft
"Vor Arbeit ganz grau"Düstere AussichtenAn Opel hängt noch mehr
Die Betriebsratsmitglieder Rainer Weinmann und Annegret Gärtner blicken deshalb mit Sorge in die Zukunft:
Der Fall DetroitUntergang einer Autometropole
Dabei gab es viele Versuche, die Stadt zu retten: Hightech-Industrie sollte angesiedelt werden, städtische Brachflächen zu Äckern umgebaut werden. Doch die Versuche schlugen fehl - Detroit gilt bis heute als Symbol für den Untergang einer Stadt nach dem Wegzug des wichtigsten Arbeitgebers.