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geschaeftsbericht 2016

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Geschäftsbericht 2016

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Wie gestalten Sie den Wandel, Herr Buhrow?

Wie machen Sie den WDR fit für die Zukunft?
Tom Buhrow: Kein Trend treibt die Veränderung in Wirtschaft und Gesellschaft so rasch an wie die Digitalisierung. Das ist weit mehr als eine neue Technologie, das hat Auswirkungen auf alle Bereiche des WDR. Neben baulichen und technologischen Veränderungen bedeutet das vor allem aber auch einen programmlichen Wandel. Der Schlüssel zur Zukunftsfähigkeit sind Inhalte. Deshalb stellen wir uns konsequent weiter crossmedial auf. Wir denken in Inhalten, nicht mehr in Sendungen. Als führendes Medienunternehmen richtet sich der WDR damit am digitalen Wandel aus.

Was bedeutet das ganz konkret für die Erfüllung des gesetzlichen Programmauftrags?
Wir begreifen den digitalen Wandel als Chance, sehen gleichzeitig aber auch die Herausforderungen. An Programmideen und Inhalten zur Erfüllung unseres Programms mangelt es nicht. Die Frage, die wir uns stellen, lautet in erster Linie: Wie erreichen wir auch künftig möglichst viele Menschen mit unseren Inhalten? Im Fokus steht bei uns der intensive, gleichberechtigte Dialog mit unserem Publikum. Dabei wollen wir unsere Inhalte allen zur Verfügung stellen – in der adäquaten Bündelung, im richtigen Format und auf dem sich am besten eignenden Ausspielweg.

Welche Rolle nimmt der WDR in Zeiten des Wertewandels ein?
Die Werte einer Gesellschaft ändern sich im Zeitablauf. Die heutige »Netzwerkgesellschaft« funktioniert anders, debattiert anders, informiert sich anders. Sie ist von der Digitalisierung geprägt. Umso wichtiger ist es, Werte zu vermitteln, Orientierung und neuen Halt zu geben. Wir werden als Demokratiekitt immer wichtiger. Medien können die Entwicklung der kulturellen Orientierung, der Weltbilder und der Einstellungen beeinflussen. Bei der Darstellung von Werten kommt gerade dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk heute eine ganz besondere Verantwortung zu.


Wir im WDR stehen für Werte ein.
Wir spiegeln nicht einfach die gesellschaftliche Realität wider, sondern machen Meinung möglich, fördern kulturelle Vielfalt und stehen in einem offenen Austausch mit unserem Publikum.














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Mit einer Strategie, die medienübergreifende Strukturen bündelt, und baulichen Veränderungen, die kreative Räume eröffnen, gestaltet der WDR die digitale Transformation.
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»Das ist ein historischer Moment für den WDR. Die Sanierung des Filmhauses Köln bietet die einmalige Chance, ein Herzstück der Crossmedialität zu schaffen. Wir bündeln hier den gesamten Kernbereich der Aktualität, denn das ist das, was uns stark macht.«
Intendant Tom Buhrow
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»Die Zusammenführung der aktuellen Redaktionen in Köln mit dem Newsroom als crossmedialem Herzen ist eines der größten Veränderungsprojekte der jüngeren Geschichte des WDR und eine Riesenchance, gemeinsam Themen zu setzen und mit aktuellen Inhalten noch mehr Menschen im Westen zu erreichen.«
Ingmar Cario, Leiter Strategie und Channel Management Fernsehen
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»Es gilt, Zukunftsthemen zu prognostizieren, frühzeitig zu adaptieren und sich heute schon auf die wichtigen zukünftigen Entwicklungen vorzubereiten.«
Wolfgang Wagner, Direktor Produktion und Technik

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»Wir verstehen uns als Sender für den Westen, für die Menschen in NRW. Sie erwarten von uns vor allem aktuelle, verlässliche und kritische Information. Wir werden aber auch weiterhin zeigen, dass das WDR FERNSEHEN Platz hat für neue und überraschende Ideen, gerade auch in der Unterhaltung.«
Jörg Schönenborn, Fernsehdirektor

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Mehr als nur eine Perspektive

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Die Auswertungen der geleakten »Panama Papers«, die der WDR am 3. April 2016 gemeinsam mit anderen Medienhäusern weltweit an die Öffentlichkeit brachte, zeigten, wer an den illegalen Geschäften mit Briefkastenfirmen beteiligt war. Die zuvor nie da gewesene transnationale Kooperation zwischen den Medienhäusern kann als »journalistische Antwort auf die Globalisierung« verstanden werden, so Sonia Seymour Mikich, Chefredakteurin des WDR.

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Die US-Wahl 2016 nahm eine zentrale Rolle in der Berichterstattung des Ersten ein, für die der WDR die Federführung hatte. Bereits im Vorfeld berichtete der WDR über die Zerrissenheit der US-amerikanischen Wähler. Am 8. November schließlich richtete der WDR »Die US-Wahlnacht im Ersten« aus.

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Im Januar 2016 startete das Internetportal »WDRforyou«, das Flüchtlinge willkommen heißen, informieren und unterhalten soll und ihnen auf Arabisch, Farsi, Englisch und Deutsch erklärt, wie Deutschland funktioniert.
Gemeinsam mit ihrem Team erhielt Redakteurin Isabel Shayani für ihre Haltung zu Integration und Migration den Hanns-Joachim-Friedrich-Preis.

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Zum Beispiel nahm »Quarks & Co.« die Debatte um Flüchtlinge und deren Integration zum Anlass, die Frage »Was ist deutsch?« zu stellen.

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2016 fand die bisher größte Fußball-EM der Geschichte statt. Sowohl im Fernsehen als auch im Radio und im Netz führte der WDR durch den Fußballtag.

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Die Aufklärung von Vergehen gegen sportliche Fairness gehört ebenso zur Sportberichterstattung des WDR wie die Liveübertragungen von den Spielen. WDR-Journalist Hajo Seppelt hatte in einem Zeitraum von zwei Jahren in vier Dokumentationen mit dem Titel »Geheimsache Doping« das systematische Doping in der russischen Leichtathletik offengelegt. Für seine Enthüllungen und unabhängigen Journalismus erhielt er 2016 den Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis.

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Zum Beispiel reiste Ranga Yogeshwar 30 Jahre nach der weltweit bislang größten Reaktorkatastrophe in Tschernobyl mit einem Team des WDR in das Sperrgebiet.

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Zum Beispiel feierte der WDR beim NRW-Tag zum 70-jährigen Jubiläum am 27. August mit. An diesem und am folgenden Tag bot der WDR auf einer Bühne vor dem Funkhaus in Düsseldorf ein abwechslungsreiches Programm für die ganze Familie.

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Der WDR würdigte das Erbe sowie die Bewohnerinnen und Bewohner Nordrhein-Westfalens mit »Unser Land«. Die sechsteilige Dokumentation erzählt die Geschichte Nordrhein-Westfalens Jahrzehnt für Jahrzehnt von den 1950ern an – und das anhand wichtiger Landmarks, die mit den historischen Entwicklungen eng verbunden sind.

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»Dieses Projekt entfaltet eine ganz eigene Kraft, der man sich nicht verwehren kann. Die Menschen haben eine große Erzählkunst, die den Zuschauer einfach in den Bann zieht.«
Klaus Geiges und Emanuela Penev, Redaktion

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»Ich bin besonders stolz darauf, dass wir mit dem EYM auch in diesem Jahr wieder junge Klassiktalente nach Köln und ins Programm holen können. Dieser Wettbewerb ist gerade jetzt ein bedeutendes europäisches Signal, in einer Zeit, in der wir alle mit zahlreichen Krisen umgehen müssen. Die jungen Musiker sind deshalb für mich auch Botschafter für ein friedliches Miteinander.«
Intendant Tom Buhrow

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Mehr als nur ein Begleiter

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Diese Mischung hat 1LIVE zu einer der bekanntesten und reichweitenstärksten Radiomarken Deutschlands gemacht. Der Sender für alles, was das junge Publikum interessiert, bietet neben seinem breiten Musikspektrum innovative Comedy und originell crossmedial aufbereitete Popnews. Für zuverlässige Orientierung in der Welt der 14- bis 29-Jährigen sorgen die Reporterinnen und Reporter, die täglich im Sektor unterwegs sind.

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Aktuelle Informationen, Nachrichten aus der Sportwelt sowie das Musik- und Unterhaltungsprogramm sind speziell auf die Lebensgewohnheiten der Menschen im Westen zugeschnitten. Multimediale Angebote und Veranstaltungen überall im Westen machen WDR 2 zum kompetenten Begleiter durch den Alltag.

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Von klassischer Musik über Jazz bis zu Experimentellem, von alter Literatur bis zum interaktiven Hörspiel, vom Feature bis zum Feuilleton, alles findet bei WDR 3 seinen Raum. Gleichzeitig wirkt WDR 3 als bedeutender Kulturvermittler, -förderer und -produzent in NRW – im Radio, auf Veranstaltungen und nicht zuletzt im Netz.

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Mit zahlreichen Liveveranstaltungen und der WDR 4-Band sorgt WDR 4 auch überall im Lieblingsland für das Wir-Gefühl.

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Wer wissen will, was in NRW und im Rest der Welt vor sich geht, ist bei WDR 5 genau richtig. Das Wortprogramm informiert von früh bis spät mit fundiertem Journalismus, kontroversen Debatten und gelegentlichem Augenzwinkern über Aktuelles aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft – kompetent, verständlich und ohne Scheuklappen.

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Mit neuem Namen ist FUNKHAUS EUROPA ins Jahr 2017 gestartet. WDR COSMO löst den bisherigen Namen ab und steht für Vielfalt: der Kulturen, der Musik und der Sprachen. Mit Global Pop und urbanen Sounds aus aller Welt, kosmopolitischen Beiträgen und mehrsprachigen Sendungen vermittelt und lebt das weltoffene Radioprogramm seine integrative Haltung.

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KiRaKa ist der Kinderradiokanal und die interaktive Plattform für Kinder zwischen sieben und zwölf Jahren mit Geschichten, Musik, Nachrichten und Spielen zum Mitmachen, Lernen und Spaßhaben. Ihr erstes Lieblingsprogramm führt die Medienneulinge sicher durch die digitale und die reale Welt.

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Das WDR Sinfonieorchester begeistert mit seinen hochkarätigen Konzerten und Einspielungen die Menschen weit über NRW hinaus und ermöglicht auch Klassikneulingen einen unbeschwerten Einstieg in die Sinfonik.

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Ein Orchester, das den gesamten Bereich der Unterhaltungsmusik von der Operette bis zur Computerspielemusik abdeckt: Mit diesem exklusiven Repertoire begeistert das wandlungsfähige WDR Funkhausorchester Menschen aller Altersklassen.

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Die mehrfach preisgekrönte WDR Big Band ist für ihre Liveauftritte inzwischen weltbekannt. Das europaweit einzige mit einem »Grammy« ausgezeichnete Jazzorchester mit dem unverkennbaren Klang gastiert rund um den Globus und hat im Revier längst Kultstatus erlangt.

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Eingestimmt auf Nordrhein-Westfalen, begeistert der WDR Rundfunkchor nicht nur bei seinen Auftritten, sondern prägt auch zahlreiche Produktionen in Radio und Fernsehen.

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Authentisch erzählte Geschichten und überraschende Talks eröffnen täglich neue Perspektiven auf das Leben im Land. Mit inspirierender Unterhaltung und zuverlässiger Orientierung im Alltag sorgt das Programm für ein neues Hier-Gefühl im Westen.
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Mit einem schwierigen moralischen Konflikt konfrontierte der Spielfilm das Publikum. Die Urteilsverkündung wurde für Lars Kraumes hochkarätig besetze Fernsehadaption, basierend auf Ferdinand von Schirachs »Urteil«, zweimal gedreht: einmal mit einem Schuld-, einmal mit einem Freispruch. Entscheiden konnten die Zuschauerinnen und Zuschauer live via Telefon, Facebook, Twitter und Website. Anschließend diskutierte Frank Plasberg in »Hart aber fair« das Urteil.

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Der Fernsehfilm erzählt von einem Paar, dessen sehnlichster Wunsch sich nicht erfüllen will: ein eigenes Kind.
Nach der Entscheidung für eine Adoption aus einem russischen Waisenhaus beginnt der zermürbende Kampf mit den Behörden.

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Der in Berlin lebende Bauingenieur Michael erhält in der Nacht die Nachricht vom Tod seines Vaters. Gemeinsam mit seinem 14-jährigen Sohn Luis, zu dem er jahrelang keinen Kontakt mehr hatte, reist er in die norwegische Einsamkeit zum Begräbnis. Doch das Sich-näher-Kommen der beiden gestaltet sich schwierig. Georg Friedrich erhielt für seine Vaterrolle den Silbernen Bären in der Kategorie »Bester Darsteller«.

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In dem Film von Jan Schütte verbringen fünf Paare mittleren Alters ein Entspannungswochenende in einem Schlosshotel und nutzen dessen neuestes Angebot – eine Paartherapie. Der Regisseur überließ den Großteil der Story der Improvisationskunst des hochkarätig besetzen Ensembles, das lediglich ein grobes Profil und eine Aufgabenstellung zu der jeweils darzustellenden Person erhielt. Für seine Rolle in der Komödie erhielt Martin Brambach in der Kategorie »Bester Schauspieler« den Deutschen Fernsehpreis 2017.

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2016 feierte die erfolgreichste Krimiserie Deutschland ihre 1000. Folge mit »Taxi nach Leipzig«. Den »Tatort« zeichnet seit jeher aus, dass er dem Realismus verpflichtet ist, gesellschaftlich relevante Themen aufgreift und in unregelmäßigen Abständen Orte und Personal verändert werden, um so eine Modernisierung des Formats zu ermöglichen. In NRW ermittelten auch 2016 die Kommissare aus Köln, Dortmund und Münster.

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Mit kindgerechten Formaten bietet der WDR dem jüngsten Publikum Orientierung in einer immer komplexer werdenden Umgebung. Maus und Elefant begleiten die Kleinen mobil auf Erkundungstouren durch die reale ebenso wie die virtuelle Welt.

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