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generation y

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Die Generation Y - geboren zwischen 1980 und 1995 - betritt die Arbeitswelt. Selbstbewusst, gut ausgebildet. Anspruchsvoll.



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Das interessiert vor allem die Unternehmen. Denn die spüren bereits jetzt, dass die Fachkräfte knapp werden. Die Nachfrage erlebt derzeit einen regelrechten Boom, so die Bundesagentur für Arbeit. Aufgrund der demografischen Entwicklung werden bis zum Jahr 2025 rund 6,5 Millionen Arbeitskräfte fehlen. Die Unternehmen stehen schon jetzt im Wettbewerb um die gut ausgebildete junge Generation.

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"Wir wollen eine bessere Arbeitswelt!"

Dr. Steffi Burkhart, 28, Mitarbeiterin der Akademie "Gedankentanken" in Köln. In ihrem Vortrag über die Generation Y geht es um Ansprüche an die Arbeitswelt.

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Anders arbeitet schon die Agentur elbdudler, Hamburg

Julian Vester, Gründer und Chef will, dass über Umsatz und Gehalt offen geredet wird. Eine Herausforderung für Mitarbeiter Christopher Rohrs und Eva Kruse.

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Große Unternehmen haben es heute schwerer, die Generation Y  für sich zu gewinnen. Eine Umfrage des Karriereportals squeaker.net hat ergeben, dass mehr als drei Viertel der befragten jungen Berufseinsteiger start ups genauso gut oder sogar noch besser finden.  In start ups finden die Jungen flache Hierarchien, Kollegen,  zu denen sie oft auch ein freundschaftliches Verhältnis haben. Das finden sie gut.
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"Hauptsache, die Arbeit ist sinnvoll und macht Spaß." Prof. Jutta Rump vom Institut für Beschäftigung und Employability in Ludwigshafen erklärt, dass die Jungen bei ihren Eltern miterlebt haben, dass Arbeit krank machen kann, wenn sie nicht sinnvoll und selbstbestimmt ist. Mit ein Grund für den Wunsch nach Freude und Erfüllung am Arbeitsplatz, anstatt viel Geld zu verdienen.
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Anders arbeiten in der GLS Bank, Bochum

Marijke Gebhard und Thorsten Holstein haben hier den Arbeitsplatz gefunden, den sie suchten: Nachhaltig und sinnvoll.

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Sie sind aufgewachsen mit dem Internet, haben ein Handy und sind gewöhnt, von überall arbeiten zu können.
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Freie Zeiteinteilung, keine Anwesenheitspflicht.

Steffi Burkhart, Akademie Gedankentanken: Feste Arbeitszeiten sind nicht mehr zeitgemäß, denn wir leben in der digitalen Welt.

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Die neue Generation will beruflich erfolgreich sein - doch nicht um jeden Preis. Nach der jüngsten Shell Jugendstudie sagen 60 Prozent, dass neben Fleiß und Ehrgeiz der Spaß nicht zu kurz kommen soll. "57 Prozent wollen ihr Leben instensiv genießen." Dabei, so die Shell Studie, gehe es den jungen Berufseinsteigern nicht hauptsächlich um die eigene Karriere - Zeit für Freunde und Familie sei ebenso wichtig.
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Arbeit ist nicht mehr nur ein Mittel um Geld zu verdienen. Junge Mütter und Väter wollen Zeit für sich und ihre Kinder haben. Auch für Männer wird eine Teilzeitbeschäftigung immer attraktiver, wenn sie eine eigene Familie haben. 
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Die Generation Y ist gut ausgebildet. Mehr als die Hälfte hat Abitur und ein Hochschulstudium, sagt Bildungsforscher Prof. Klaus Hurrelmann. Die Zahl der Studienanfänger hat sich in den vergangenen zwei Jahrzehnten verdoppelt, so das Bundesministerium für Bildung. Gut ausgebildet und ein geburtenschwacher Jahrgang - das ist ein wesentlicher Vorteil für die jungen Bewerber. Sie können mehr von ihrem Arbeitgeber fordern.
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Den Firmen geht der Nachwuchs aus

Steffi Burkhart, Akademie Gedankentanken:  Die Unternehmen müssen jetzt den Jungen attraktive Angebote machen.

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Hamburg 2030: Anders arbeiten, besser leben

Eine Veranstaltung der Körberstiftung. Der Jugendforscher Klaus Hurrelmann und Kerstin Bund, Autorin von "Glück statt Geld" zur Zukunft der Arbeit.

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Arbeitszeit ist Lebenszeit

Steffi Burkhart, Akademie Gedankentanken. Das Leben soll nicht erst nach der Arbeit beginnen.

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Unabhängig arbeiten: Die Krautreporter, Berlin

Journalisten haben eine Netz-Zeitung gegründet: Die Krautreporter. Um unabhängig arbeiten zu können, haben sie per crowdfunding Geld gesammelt. Sebastian Esser ist der Herausgeber.

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Die Generation Y hat oft eine partnerschaftliche Erziehung erlebt. Viele sind gefördert worden, haben ihre Hobbys ausleben dürfen.  Diese Erziehung hat auch Auswirkungen auf das Verhalten in der Berufswelt, sagt Erziehungswissenschaftler Albert Wunsch. Die jungen Berufseinsteiger legten viel Wert auf eine Work-Life-Balance, also einem ausgewogenen Verhältnis von Arbeits-und Privatleben.
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Helikopter Eltern

Steffi Burkhart, Akademie Gedankentanken ist aufgewachsen mit Eltern, die gesagt haben, `mach das im Leben, was Dich glücklich macht.`

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"Hotel Mama"

Bildungsforscher Klaus Hurrelmann erklärt: Eine so hoch ausgebildete Generation gab es noch nie.

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Bestimmer und Kontrolletti? Diese Sorte von Chef ist ein Auslaufmodell. Gefragt sind Persönlichkeiten, die einfühlsam führen, schreibt Business-Coach und Autorin Anne M. Schüller in ihrem Blog. Gefragt sind Chefs, die ihren Mitarbeitern Freiraum für kreatives Arbeiten geben.
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Im Unternehmen mitbestimmen

Steffi Burkhart, Akademie Gedankentanken, Köln kann mit autoritären Chefs nichts anfangen.

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Jede Meinung ist wichtig

Julian Vester, Chef bei der Agentur elbdudler ist für Offenheit und klare Worte im Unternehmen.

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