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Los geht's

Ah! Freistunde

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BoooAh! Freistunde

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Abhängen wäre schön…  auch popeln ist prima (was dabei herauskommt, könnt ihr übrigens gleich mal genauer untersuchen)! Oder doch lieber auf dem Schulhof eine Ah!-Knalltüte in die Luft jagen?

Clarissa, Shary und Ralph haben da Super-Ideen und laden euch ein zum sinnvollen Nichtstun mit vielen Ah!-Erlebnissen!

Los geht’s mit der Frage aller Fragen!
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In Deutschland herrscht Schulpflicht. Jeder muss lernen, ob er will oder nicht. Das war nicht immer so. Es gab eine Zeit, in der nicht alle Kinder zur Schule gehen durften…
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Wer hat die Schule erfunden?

Psst! Während sich alle anderen aufmerksam den Film anschauen, ziehst du dir genüsslich die schönsten Popel aus deiner Nase! Die brauchen wir gleich!

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An der Farbe des getrockneten Nasenschleims
kann man erkennen, wie sauber die Umgebungsluft ist. Sind die Popel dunkel, ist die Luft ziemlich dreckig. Sind sie hell, ist auch die Luftqualität
besser! Tatsächlich gibt es da von Stadt zu Stadt Unterschiede…

Und wie schaut es bei euch mit
Luftverschmutzung aus?
Und was macht eigentlich die Nase?

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Läuft eure
Nase auch schon?

Unsere Nase ist übrigens nicht nur charakteristisch für jedes Gesicht, sie hat unter anderem die Aufgabe, die eingeatmete Luft zu reinigen. Das macht sie mithilfe des Schleims, der von Drüsen in der Nasenschleimhaut gebildet wird. Kommen durch die Atemluft Staubpartikel in die Nase, bleiben sie am zähen Schleim hängen und gelangen nicht in die Lunge. Dieser Schleim trocknet aber mit der Zeit aus. Und dann entstehen Popel!

Um sich fit zu halten, empehlen wir zwischendurch Lockerungsübungen für Dauerglotzer!
Und nun genug gepopelt...
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Jetzt wird's laut!

MAN NEHME: Einen großen Papierbogen,
am besten DIN A1

Und schon kann es losgehen...
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1. Faltet den Papierbogen einmal längs und einmal quer in der Mitte, so dass vier gleichgroße Rechtecke abgeteilt sind, die jeweils DIN A4 groß sind. Faltet nun die jeweils vier äußeren Spitzen bis zur Längs-Knickkante.
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2. Jetzt den Bogen der Länge nach in der Mitte knicken, so dass die eingeklappten Spitzen nach innen gefaltet werden.
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3. Den Bogen einmal in der Mitte falten, so dass die spitzen Ecken aufeinander liegen.

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4. Die Ecken mit dem spitzen Winkel jeweils bündig zur Faltnaht umknicken, einmal nach vorne, einmal nach hinten, so dass ein Dreieck entsteht.

ACHTUNG! GLEICH KNALLT'S!










Bei dem entstandenen Dreieck ist jetzt oben in der Ecke mit dem großen Winkel eine Einfaltung nach innen entstanden. Nun packt ihr die Knalltüte an der spitzen unteren Ecke - da wo keine Einfaltung ist. Die Einfaltung muss von euch weg zeigen. Und jetzt das Ganze kräftig mit einem Ruck von oben nach unten schlagen. Das nach innen geklappte Papierstück faltet sich dabei aus und erzeugt einen lauten Knall!


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Aber warum knallt das gefaltete Papier so laut?

Wenn die Tüte mit einem Ruck nach unten bewegt wird, klappt sich rasend schnell der eingefaltete Teil aus. Bei dieser schnellen Bewegung wird die Luft um die Knalltüte herum zusammengedrückt. So entstehen sehr heftige Schallwellen - denn Schallwellen sind nichts anderes als in Bewegung versetzte Luft - die von unserem Ohr als Knall wahrgenommen werden.

Puh! Das war ganz schön laut!
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Zahlen, bitte!

Wie? Ist das etwa die Quittung für die "kleine" Lärmbelästigung?

Keine Sorge, zur Kasse werden nur die Schüler
und Lehrer gebeten, die wissen,
wie viele Nullen
eine Quadrillion hat!

Hmm.. weiß keiner?!
Na dann verraten wir es euch:
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Die Quadrillion ist eine Zahl,
die einer Million hoch 4
entspricht
und folglich eine Eins mit 24 Nullen ist!

Wer von euch hat sich gleich verzählt?

Es ist überhaupt nicht schlimm, wenn Rechnen nicht eure Stärke ist. Denn man kann ja auch raten und rechnen verbinden!

Am liebsten mit diesem verblüffenden Trick:
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Bittet euren Mitspieler sich eine Zahl auszudenken - ohne sie laut zu sagen. Die Zahl soll er erst verdoppeln, dann plus 14 rechnen, das Ergebnis durch 2 teilen und am Ende die Zahl davon abziehen, die er sich ausgedacht hat. 

Das Ergebnis ist immer 7!

Ein Beispiel: Sagen wir, er oder sie hat sich die Zahl 8 ausgedacht.

Dann rechnen wir:
8 x 2 = 16
16 + 14 = 30
30 : 2 = 15
15 - 8 = 7
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Einige dieser Rechenschritte heben sich gegeneinander auf!

Zum Beispiel zieht ihr dieselbe Zahl, die ihr euch ausgedacht habt, wieder von der Gesamtsumme ab.

Ihr verdoppelt zu Anfang und teilt später wieder durch 2. Die einzige wirkliche Rechnung, die ihr euren Mitspieler vornehmen lasst, ist: 14 geteilt durch 2. Und das ist immer 7!

Puh! Da wird einem ganz schön heiß von diesem Denksport!
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Denksport

Das ist ja tatsächlich unser Lieblingssport. Vor allem, wenn es um Wörter geht.

Unsere Lieblingsdisziplin: die Schimpfonade - auch bekannt als Fluchen im hohen Stil!


3.. 2.. 1.. los!
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Unser Ah!-Tipp: Gedicht auswendig lernen und jedes mal vortragen, wenn jemand mit euch schimpft!

Du sechsmal ums Salzfass gewickelter Heringsschwanz!
Du viermal im Mehlpott gepökelter Krengeldanz!
Kropfbeißer, Kratzknacker, du hinkende Maus!
Sumpfdotter, Putzklopper, du zwickende Laus!
'ne Heulbeule biste, verdrück dich mit Soße!
Und ich geb' dir Quark mit Musik auf die Hose!
Du Giftwanstfresser, ich puste dich weg!
Und ich hol' meinen Bruder, der spuckt mit Dreck....
Ihr Kinder, wir müssen nach Hause gehn!
Och Mutti, wir spielen doch grad so schön!

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Hausaufgaben

Bevor die Feier... Äh... Ah! Freistunde zu Ende ist, wollen wir euch noch Adieu sagen!

Übrigens: Adieu ist ein französischer Abschiedsgruß. Was dieser mit Tschüss gemeinsam hat, klären wir ein anderer Mal...

Wie immer kommt das Beste zum Schluss: unsere Praktikanten Harry und Heike...
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In einem kurzen Film zeigen unsere beiden sanftmütigen Dauerpraktikanten ihr gesamtes Können: Sicher führen sie durch einen Versuch (den könnt ihr dann Zuhause ausprobieren) mit gefährlichen Substanzen und zeigen außerdem, dass sie musikalisch auch noch was drauf haben!

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